Fünf Kinder zwischen drei und sieben Jahren haben drei Tage lang bei heißen Temperaturen ihr Kindergolfabzeichen in Bronze erspielt. Um dieses zu erhalten, mussten die Kids nicht nur ihr Golfspiel unter Beweis stellen, sondern auch Athletik und Koordination sowie Regelwissen. Um die Motivation ein bisschen anzukurbeln, gab es ein Bagtag mit neun Platzhaltern, auf die man die Sticker für die erledigten Disziplinen kleben durfte. Es ging also drei Tage lang zusammen mit C-Trainerin Melanie Ziegner auf Sticker-Jagd.
Am ersten Tag musste der Nachwuchs putten, chippen und pitchen sowie verschiedene Bälle in einen Zielkreis werfen. Außerdem haben sie die Rumpfbeuge und auch den Standweitsprung erfolgreich absolviert. Am zweiten Tag wurde die Koordinationsleiter erfolgreich bezwungen. Anschließend wurde das Bunkerspiel verbessert und auch hier die erforderlichen Aufträge ausgeführt. Danach ging es auf den Kurzplatz.
In einem Scramble haben die Kinder ihre Spielpraxis unter Beweis gestellt. Um dann auch noch die Athletik abzuhaken, wurde seitlich gehüpft - Sit-Ups und Liegestützen gehörten auch dazu. Nun hatten die Kinder schon sieben Sticker. Es fehlten also nur noch zwei. Hochmotiviert kamen die Fünf auch am dritten Tag, um die letzten Lücken zu schließen. Nach einem kurzen Aufwärmprogramm ging es auf die Driving-Range, um den Sticker für das lange Spiel zu holen. Die Kids schlugen konzentriert ihre Bälle und die Eltern müssen aufpassen, dass die nicht schon bald ausgedrivt werden.
Zum Schluss wurden auch die Regelfragen erfolgreich beantwortet. Anschließend ging es noch auf das Übungsgrün, um das Ausbessern der Pitchmarken zu üben. Die Kleinen hatten daran wirklich Spaß. Aber noch viel mehr Spaß hatten sie mit den Carts. Zum Abschluss der Trainingseinheiten fuhren Sepp und Claudia Huber und Melanie Ziegner mit den Kindern über den Platz. Am Ende gab es die Urkunden und die bronzenen Anstecker. Vielen Dank an Claudia Huber und Kathrin Huber für die großartige Unterstützung beim Camp. Ebenfalls an die Eltern der Kinder, die sie jeden Tag auf den Platz gefahren haben und während des Camps mitangepackt haben, wenn Hilfe gefragt war.