Bis zum bitteren Ende

Die Tombstone-Trophy der „Bulldogs“ ist Jahr für Jahr ein ganz besonderes Turnier.

Die Tombstone-Trophy der „Bulldogs“ ist Jahr für Jahr ein ganz besonderes Turnier. Denn: Jeder Teilnehmer bekommt, je nach Handicap, eine gewisse Anzahl an Schlägen gutgeschrieben. Und dann wird so lange gespielt, bis diese Schläge aufgebraucht sind. Symbolisch wird dann ein Holzkreuz in den Boden gesteckt: der Tombstone, also übersetzt der Grabstein. Freilich durfte, wer bereits vor Loch 18 fertig gespielt hatte, die Runde noch beenden. Doch manch einer der 72 Teilnehmer schaffte es bei der 27. Auflage dieses Turnier im Allgäuer Golf- und Landclub sogar auf eine zweite Runde.

Zum Beispiel Manuela Engelmann-Bröhl und Sebastian Kutter. Beide steckten ihre Kreuze am Ende auf dem Fairway der zweiten Spielbahn. Für Rosmarie Bäuerle war erst auf dem Grün von Bahn 1 Schluss. 

Die Brutto-Wertungen gewannen Maximilian Lechner (79 Schläge) und Melanie Ziegner (80). Bulldogs-Champion wurde Stefan Fischer. Auch Sonderwertungen wurden ausgespielt: Am nächsten zur Fahne lagen Melanie Ziegner und Dr. Peter Jung (GC Dillingen). Die längsten Abschläge gelangen Susanna Gabler und Sebastian Kutter (GP Oberstaufen-Zell). 

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