Bis zum bitteren Ende Die Tombstone-Trophy der „Bulldogs“ ist Jahr für Jahr ein ganz besonderes Turnier. Denn: Jeder Teilnehmer bekommt, je nach Handicap, eine gewisse Anzahl an Schlägen gutgeschrieben. Und dann wird so lange gespielt, bis diese Schläge aufgebraucht sind. Symbolisch wird dann ein Holzkreuz in den Boden gesteckt. Der Tombstone, also übersetzt der Grabstein. Freilich durfte, wer bereits vor Loch 18 fertig gespielt hatte, die Runde noch beenden. Einige der 45 Teilnehmer schafften es in der Sommer-Hitze aber sogar, noch eine zweite Runde zu starten. Sieger Alexander Stefiuc beispielsweise kam bis zum Grünbunker an Bahn 2. Max Micheler, der in der Gesamtwertung auf dem zweiten Platz landete, musste am Wasserhindernis auf derselben Bahn kleinbeigeben. Timo Bülles, für den das Turnier nach 19 gespielten Löchern zu Ende war, wurde Dritter. Als beste Frau landete Ramona Klaus auf dem vierten Platz der Netto-Wertung.
Brutto setze sich Jörg Runge vor Manfred Schweikhart und Olaf Blumenthal (alle AGLC) durch. Auch die Sonderwertung „Nearest tot he pin“ wurde ausgespielt. Bei den Frauen lag Marlies Kleber-Grossmann auf Bahn 17 mit ihrem Abschlag am nächsten zur Fahne, bei den Herren gelang Wolfram Dorn am 13. Loch der beste Abschlag.